Christof Knapp
Fläche - Raum - Farbe - Form

19. Oktober - 9. November 2014

Holz ist das Material, mit dem sich Christof Knapp künstlerisch auseinandersetzt. Harthölzer wie Robinie oder Eiche, aber auch Linde und Pappel sind seine bevorzugten Materialien. Interessanterweise nutzt er aber auch immer wieder industriell gefertigte Multiplex- oder MDF-Platten, die verleimt oder skulptural bearbeitet werden.

In seiner bildhauerischen Arbeit untersucht Christof Knapp die plastisch-räumlichen Eigenschaften des Materials Holz in seiner gesamten Bandbreite. Er entwickelt eine eigenständige Bild- und Formensprache, indem er einerseits Formen, Zeichen und Symbole aus unserer Alltagswelt reduziert und verändert oder diese mit seinem eigenen Formenvokabular wieder zu neuen, meist mehrdeutigen Gebilden kombiniert, und verdichtet. Der skulpturale Prozess des Sägens wird bei Christof Knapp zu einer autonomen Bildsprache. Die Schnittfolgen sind teils Ergebnis längerer zeichnerischer Auseinandersetzungen, teils unmittelbarer, intuitiver Akt. Seine Skulpturen strahlen einerseits rationale Strenge, andererseits auch immer assoziative Kraft und atmende Leichtigkeit aus.

Die Vernissage der Ausstellung fand am 19. Oktober 2014 in der Zeit zwischen 11.30 Uhr und 16.00 Uhr statt.
Die Ausstellung war anschließend bis zum 9. November 2014 freitags von 17.00-19.00 Uhr, samstags und sonntags von 15.00-17.00 Uhr zu besichtigen.