Karl von Monschau
Opferanoden und Meerbüro II

3. März 2013 - 17. März 2013

Karl von Monschau, Gründungsinitiator des NeuenAachenerKunstvereins, beschäftigt sich schon lange mit ungewöhnlichen Malmitteln aus Metall- und Bitumenfarben. Über experimentelle Prozesse hintermalt er in gestischer Manier emblemhafte Formen mit Störfeldern. So experimentierte er u.a. mit dem "Sator-Quadrat". Vom Begriff Opferanode ließ er sich anregen, Metallplatten mit Säure, Metallstaub und Bindemitteln zu bemalen, auf die, wie im Schiffsbau, Zinkanoden in freien batterieartigen Formfindungen aufgebracht wurden, die sonst dazu dienen, den Korrosionsprozess auf sich zu ziehen. Rost wird bei Karl von Monschau zum Medium der Malerei.

Die Eröffnung der Ausstellung fand am Sonntag, dem 3. März 2013 in der Zeit zwischen 11:30 und 16:00 Uhr statt. Die Ausstellung war bis Sonntag, dem 17. März 2013 jeweils freitags von 17:00 - 19:00 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 - 17.00 Uhr zu besichtigen.